|
|
Mozart: Bastian
und Bastienne (Oper)
Brecht: Der Jasager und der Neinsager Handke: Die Stunde da wir nichts voneinander wussten
in Montevideo/Uruguay
Reza: »Kunst« Dorfman: Der
Tod und das Mädchen Godber: Bouncers mit The.a.d.A. in Höchstadt a. d. Aisch
„Der Vorhang fällt, das Stück ist aus.“ …
„Die letzte Lampe ächzt und zischt verzweiflungsvoll und sie
erlischt.“
Einen Vers später nennt Heinrich Heine dann seine
Seele, die erloschen sei.
|
|
|
Wie die Seele von The.a.d.A.? Nein, The.a.d.A. lebt,
nach manchen Schrecken und Versuchungen ist seine Vitalität gar ungebrochen.
Längst ist die Nabelschnur durchtrennt. Hat
The.a.d.A. laufen gelernt. Hat es die Windeln abgelegt. Ist es den Kinderschuhen
entwachsen. Aus dem sensiblen Körperchen des Neugeborenen hat sich ein – noch
immer sensibler, aber – kräftiger junger Körper entwickelt. Jetzt kommt es
darauf an, ihm immer ausreichend zu tun zu geben und ihn zu trainieren.
Väter bleiben immer Väter ihrer Kinder, Kinder immer
Kinder ihrer Väter. Auch wenn beide irgendwann eigene Wege gehen. Möge der
Heranwachsende The.a.d.A. dies als immerwährendes Angebot verstehen, wenn ich
jetzt, wo die Zeit gekommen ist, den Schlüssel nicht nur symbolisch an Sven Berwein als den Primus inter Pares übergebe.
Nach vier Jahren The.a.d.A., drei unterschiedlichen,
aber, wie ich meine, immer aufregenden Aufführungen, bedanke ich mich bei
Ingemar Schoen und seiner Schule, bei all den großartigen The.a.d.A.-Menschen,
mit denen ich einen weiten Weg gemeinsam gehen durfte und bei Ihnen, unserem
wunderbaren Publikum!
Toi, toi, toi!
|
|
|