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The.a.d.A. - Theater an der Aisch

The.a.d.A. wurde von Edward König und ehemaligen Schülern des Gymnasiums Höchstadt 1998 ins Leben gerufen. Im Jahre 2000 folgte "Kunst" von Yasmina Reza als erstes Stück der noch jungen - anfangs 4-köpfigen - Gruppe.

Schnell gesellten sich weitere theaterbegeisterte Ehemalige dazu. Im Jahre 2001 wurde das Stück "Der Tod und das Mädchen" von Ariel Dorfman gespielt. Zu diesem Zeitpunkt zählte die Gruppe ca. 8 Mitglieder.

Den vorläufigen Höhepunkt bildete das Stück "Bouncers" von John Godber im Jahre 2002, nach dessen zweiter Aufführung Edward König nach drei sehr erfolgreichen Inszenierungen mit The.a.d.A. unter seiner Regie, als Leitender und Regieführender mit seinen Worten an die Zuschauer zurücktrat um fortan eine Rolle als Gastregisseur bei The.a.d.A. zu übernehmen.

An seine Stelle trat Sven Berwein. Nach zwei Jahren der Gruppenneuordnung und der erstmaligen Aufnahme von Mitgliedern in die Gruppe, die keine ehemaligen Schüler des Gymnasiums Höchstadt waren, fiel die Stückauswahl auf "Adam Geist" von Dea Loher, welches - erstmals unter der Regie von Sven Berwein - 2006 zu einem großen Erfolg wurde.

Im April 2007 wurde die Gründungsversammlung abgehalten, in der der Grundstein für eine Fortführung der Geschichte The.a.d.A.s als eingetragener Verein gelegt wurde.

Zeitgleich entschied man sich, das Angebot einer Co-Produktion seitens der Künstlerwerkstatt e.V. aus Stegaurach anzunehmen und mit dem Stück "Bunbury" von Oscar Wilde eine gemeinsame Inszenierung unter der Regie von Sven Berwein zu wagen. Bunbury wurde zu einem großen Erfolg und als erstes Stück bei einem Auswärtsspiel in Stegaurach außerhalb der Bühne des Gymnasiums Höchstadt aufgeführt.

Nach einem Jahr kreativer Pause und der Aufnahme weiterer Mitglieder reihte sich die Inszenierung von Ben Eltons "Popcorn" 2009 als weiteres Glanzlicht in die Reihe der bisherigen Bühnenerfolge ein.

Mit der Komödie Butterbrot von Gabriel Barylli konnte 2011 erneut ein großer Erfolg gefeiert werden. Erstmals wurde eine The.a.d.A.-Produktion nur von Männern auf die Beine gestellt. Nach einem Angebot vom Mühlentheater in Möhrendorf wurde das Stück 2012 bei einem Gastspiel noch einmal aufgeführt.

Nach 4 Jahren Pause und erfolgreicher Nachwuchssuche meldete sich The.a.d.A. mit "Biographie: Ein Spiel" von Max Frisch zurück und knüpfte -fortan mit Janine Utz in der Regie- an die vergangenen Erfolge an. Die Mitgliederzahl stieg auf 23 Mitglieder an, so viele wie nie zuvor!

Mit "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von John von Düffel nach Thomas Mann meldete sich The.a.d.A. mit seiner neunten Inszenierung im Mai 2019 zurück und begeisterte sein Publikum erneut. Durch weitere Neuzugänge verjüngte sich die Gruppe abermals. Die Bandbreite der Höchstadter Abiturjahrgänge erstreckte sich von 1998 bis 2016.


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