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Eine Kömödie.
Autorin: Yasmina Reza
Zeit: Gegenwart
Ort: Irgendwo.
Aufführung: 13. und 15. Juli 2000
"Wenn ich ich bin, weil ich ich bin, und wenn du du bist, weil du du bist, ..."
- es wird sehr viel gelacht in diesem Stück. Eine Komödie? Die Geister scheiden
sich beim Geschmack, bei Yasmina Reza ebenso wie bekanntlich auch sonst. An
einem Bild eines zeitgenössischen Künstlers entzündet sich der Streit zwischen
den "alten" Freunden Marc, Yvan und Claude. Am Ende wird nichts mehr sein, wie
es vorher war. "Macht euch nur lustig. Für mich ist das sehr tiefsinnig."
Fotos
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Claude :
Marc :
Yvan :
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Melanie Ort
Martin Baier
Sven Berwein
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Licht :
Ton :
Maske :
Souffleur & Skript :
Inszenierung :
Regie :
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Sebastian Zösch
Peter Thoma
Julia Nißlein
Johannes Dotterweich
The.a.d.A.
Edward König
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Danksagung : |
The.a.d.A. dankt Christine Lau, Paul Lau
und Robert Schmitt für die großartige Unterstützung und Alexander Schulz (Fa.
SA Licht- und Beschaffungstechnik) für die Überlassung des Lichtmischpultes.
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Das Stück sieht keine Pause vor. Wir wollten sie jedoch unseren Zuschauerinnen
und Zuschauern nicht vorenthalten. Deshalb haben wir kurzerhand eine
geschaffen, sie aber an den Anfang gestellt: Die Abende begannen deshalb mit
einer Kunstausstellung. Jan Eric Hauber und sein Leistungskurs zeigten
Selbstportraits und andere Arbeiten und stimmten damit auf »Kunst« adäquat ein.
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Bild der Schluss-Szene Foto: Edward König
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Gruppenfoto nach der Aufführung Foto: Edward König
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Nordbayerische Nachrichten |
Weiße Standpunkte |
Theaterstück "Kunst": Streit um schlichtes Ölgemälde Eine Komödie zum
Nachdenken - Offen für Interpretationen
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Fränkischer Tag |
Mit Kunst in Jugendwoche gestar- tet |
Selbstportraits vom Leistungskurs und Theaterstück im Gymnasium.
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Nordbayerische Nachrichten |
Weiße Standpunkte
Theaterstück "Kunst": Streit um
schlichtes Ölgemälde Eine Komödie zum Nachdenken - Offen für Interpretationen
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HÖCHSTADT. - Am Donnerstag hat die Jugendwoche offiziell mit dem Theaterstück
"Kunst" begonnen. Die Premiere von "Kunst", einem Stück von der französischen
Autorin Yasmina Reza, erfolgte auf der Bühne des Gymnasiums Höchstadt.
Um die Zeit bis zum Beginn der Aufführung zu überbrücken, wurden nicht nur
Einweihungsreden von Jugendleiterin Inge Rehm und Gerhard Hornung gehalten,
sondern auch Kunst ausgestellt. Unter der Leitung von Jan Eric Hauber stellte
der Leistungskurs Kunst des Gymnasiums seine Ideen und Hoffnungen in Form eines
Selbstporträts zum Thema "Eine Reise durch meinen Kopf" vor.
Nach fünf Monaten harter Arbeit konnte die Höchstadter Theatergruppe The.a.d.A.
(Theater an der Aisch), geleitet von Edward König, schließlich vor großem
Publikum in der nahezu ausverkauften Aula auftreten. Wie bei den meisten
modernen Theaterstücken regt die Komödie nicht nur zum Lachen, sondern auch zum
Nachdenken an. Sie handelt von der Freundschaft zweier Männer und einer Frau.
Claude (gespielt von Melanie Ort) ist eine etwas naive Dermatologin, die sich
für moderne Kunst interessiert. Als sie jedoch Marc (Martin Baier) ihre neueste
Errungenschaft, ein komplett weißes Ölgemälde, vorstellt, ist dieser vom Preis
und der Schlichtheit des Bildes empört.
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Ein Ölgemälde wird zur Trennwand zwischen Freunden. Foto: NN |
Marc, ignorant gegenüber moderner Kunst, verabschiedet sich verärgert und
besucht Yvan (Sven Berwein), den gemeinsamen Freund, der tolerant, aber leicht
beeinflussbar ist. Er unterrichtet ihn über das Bild und erklärt Claude für
verrückt. Yvan stimmt ihm sofort zu, nimmt jedoch seine Vorurteile wieder
zurück, als er Claude besucht und sie ihm einredet, das Bild sei etwas ganz
Besonderes.
Yvan ändert seine Meinung über das Bild minütlich, was die Streitigkeiten
zwischen Marc und Claude noch verschärft. Schließlich sind alle drei so
gereizt, dass die langjährige Freundschaft auseinander zu brechen droht.
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Nach einer letzten heftigen Diskussion wird Claude und Marc klar, dass ihre
Freundschaft wichtiger ist als alles Geld. Diese Erkenntnis wird durch das
Bemalen des Ölbildes besiegelt und die erneuerte Freundschaft einer "Probezeit"
ausgesetzt.
Obwohl viele Besucher Bedenken hatten wegen den "nur" drei Schauspielern,
vergnügten sich aber die meisten an einer sehr gut inszenierten Vorstellung.
Zweifel erhoben sich bei den leider nicht zahlreich anwesenden Jugendlichen.
Einige waren etwas verwirrt ob der vielen Möglichkeiten, das Stück zu
interpretieren. Das Stück wird nochmals am heutigen Samstag aufgeführt.
SARAH ENGMANN
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Bildmontage: Edward König
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von links:
Rebekka Strauß, Jutta Körner, N. M., Ute Gottinger, Katja Pfannenmüller, Jessica Lorenz, Jan Eric Hauber, Nadine Eyßelein, Joachim Knoll(hinten), Sarah Ringler, Tina Lehmann
ohne Anja Mausolf, Marion Rippel
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